đ Sundheimer â das weiĂe Gold aus dem Elsass
Die Sundheimer gehören zu den wenigen rein deutschen Zweinutzungsrassen und stammen ursprĂŒnglich aus dem Grenzgebiet zwischen dem Elsass und dem sĂŒdlichen Baden.
đ§Ź Herkunft & Geschichte
Bereits im 19. Jahrhundert wurden sie gezielt gezĂŒchtet â mit dem Ziel, eine wirtschaftlich leistungsfĂ€hige, aber trotzdem robuste Landhuhnrasse zu schaffen. Ihren Namen verdanken sie der Gemeinde Sundheim bei Kehl.
đ„ Merkmale & Nutzung
- Zweinutzung: Gute Legeleistung (ca. 180 Eier/Jahr) & zartes Fleisch
- Eierfarbe: Hellbraun
- Gefieder: Reines WeiĂ mit schwarzen Hals- und Schwanzpartien
- Kamm: Einfachkamm
- Gewicht: Hahn ca. 3,5â4 kg, Henne ca. 2,5â3 kg
- Wesen: Ruhig, friedlich, kinderfreundlich â ideal fĂŒr den Hausgarten!
đż Bedeutung fĂŒr den Artenschutz
- Als alte Rasse sind Sundheimer genetisch vielfÀltiger als viele moderne Hybridrassen
- Sie sind widerstandsfĂ€hig, leicht zu halten und gut geeignet fĂŒr die naturnahe Haltung
- Ihr Erhalt dient der Nachhaltigkeit und dem Schutz landwirtschaftlicher Kulturpflanzen und -tiere
â€ïž Warum wir sie zĂŒchten
Die Sundheimer sind ein Symbol fĂŒr verantwortungsvolle Landwirtschaft im Einklang mit der Natur. Ihr Erhalt ist ein Beitrag zur BiodiversitĂ€t, zur ErnĂ€hrungssouverĂ€nitĂ€t â und zur Erhaltung eines lebendigen StĂŒcks deutscher GeflĂŒgelgeschichte.
